Hast du schonmal deinen Job gekündigt und versucht von null an Musiker zu werden? Der ein oder andere sagt jetzt vielleicht ja, aber hast du gleichzeitig auch noch eine Familie gegründet und deine erste EP wärend der Geburt deiner Tochter veröffentlicht?
Robert Horace hat genau so angefangen und ist ins kalte Wasser gesprungen. Der gebürtige Berliner startete 2018 seinen Weg als Solo Singer-Songwriter in der Berliner Open Stage Szene und landete schnell als Support Act auf den Bühnen von Devin Dawson, Alex Vargas, Ryan Sheridan und Philipp Dittberner.
Mit seinen in 2020/21 veröffentlichten Songs zeigte er eine rasante Entwicklung: Weg vom Folk-Pop hin zu modernen Beats und mitreißenden Gesangsmelodien.
Die viele Pandemie bedingte „freie“ Zeit nutzte Robert Horace um seine Songwriting und Musik Produktions Skills zu vertiefen. Seine rasante Entwicklung ermutigte ihn sogar zu der Entscheidung, seine nächsten Songs selbst zu produzieren und zu mixen.
Um den Prozess mit seinen Fans zu teilen und gleichzeitig auch die Finanzierung der Songs vorzubereiten, startete er einen Patreon Account und ermöglichte damit jedem Unterstützer komplette Einblicke in die Entstehung der neuen Songs, die Gestaltung der Artworks, seine Planungsprozesse, sowie einem exklusiven Podcast mit regelmäßigen Updates.
Robert Horace‘s neue Songs lassen einen aufatmen und leichtfüßig durch die Straßen tanzen. Mit poppigen Sounds vermischet er Klänge von Twenty One Pilots, AJR und LAUV. Seine Texte kommen dabei locker und echt rüber. Eine Mischung aus positiver Gleichgültigkeit, einer Prise Sarkasmus aber auch das Verarbeiten von schmerzhaften Erfahrungen, malen das Bild eines vielschichtigen Musikers.
Robert Horace selbst sagt: „Ich habe das Gefühl, ich habe endlich aufgehört ein “cooler Künstler“ sein zu wollen und stattdessen mehr Wert daraufgelegt, ich selbst zu sein. Das fand ich dann ziemlich cool und ich glaube man kann es hören!“